Nach unserem ruhigen Wochenende am Stausee fuhren wir weiter nach Évora. Hier bietet die Stadt einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung an. Ideal, um mit dem Fahrrad die Altstadt zu erkunden.

Nachdem wir unsere Wohnung aufgegeben hatten, ging es Ende 2018 für uns los nach Portugal, um dort den Winter zu verbringen.
Nach unserem ruhigen Wochenende am Stausee fuhren wir weiter nach Évora. Hier bietet die Stadt einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung an. Ideal, um mit dem Fahrrad die Altstadt zu erkunden.

Weiter ging es zum Stausee bei Pego do Altar (Barragem do Pego do Altar), den wir gleich 2 mal ansteuerten. Das erste Mal war ein Mittwoch. Leider gibt es an diesem schönen Platz kaum Mobilempfang und da wir noch zwei Tage Arbeit vor uns hatten, fuhren wir schweren Herzens wieder zurück nach Alcácer do Sal.

Wir starten in Sines, der Geburtsstadt von Vasco da Gama – dem berühmten Seefahrer Portugals. Von da aus geht es weiter nach Santiago do Cacém, wo wir uns in einer Pastelaria leckeren portugiesischen Kuchen kaufen: Pastel de Nata, Bolo de Arroz und eine Bola de Berlim.
Da es in Santiago do Cacém aber nicht so viel zu entdecken gibt, fahren wir weiter nach Melides. Dort erwartet uns ein menschenleerer Traum-Strand und eine gemütlicher Stellplatz (fast) direkt am Meer.
Da der Campingplatz in Alcácer do Sal zwar gut zum Übernachten ist, aber weniger gut, um die Innenstadt zu erkunden, beschließen wir, zu einem Parkplatz am Fluss weiterzufahren. Hier verbringen wir eine ruhige Nacht mit 5 anderen Wohnmobilen.

So gut uns Praia de Melides auch gefallen hat, nachdem die Sonne die letzten Tage nur selten schien, wir aber umso mehr arbeiteten, wurde es mal wieder Zeit für eine Steckdose. In Alcácer do Sal fanden wir einen günstigen und günstig gelegenen Campingplatz.

Eigentlich hatten wir Praia de Melides zuerst gar nicht auf dem Zettel. Denn mit unserer Tour nach Santiago do Cacém wollten wir den Strand und das Meer erstmal für eine Weile hinter uns lassen. Zum Glück entschieden wir uns anders.

Ich bin selbst ein wenig überrascht, dass diese Worte von mir kommen, aber irgendwie waren 3 Wochen Atlantikküste genug. Es wurde Zeit für ein wenig Abwechslung und so beschlossen wir, ins Landesinnere zu fahren, genauer gesagt nach Santiago do Cacém.

Von unserem Gas-Lieferanten bekamen wir den Tipp, uns am Hafen von Sines niederzulassen. Im Schutz der GNR und nur wenige Minuten von der Promenade und dem Castelo des Sines entfernt, parkten wir Baba hier.

Auf unserem Weg Richtung Sines mussten wir diesmal ein wenig länger suchen, bis wir einen Platz fanden. Da aber auch dieser sehr uneben war, fuhren wir ein paar Meter zurück und parkten vor dem Restaurant Porto da Barcas, dass glücklicherweise noch bis Februar geschlossen hat.
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