Eigentlich waren wir nur auf der Suche nach einer Ver- und Entsorgungsstation in Aljezur. Von denen scheint es in der Umgebung allerdings recht wenige zu geben. Und da der Campingplatz Serrão 5 Euro für Entsorgung und 5 Euro für Versorgung haben wollte, entschlossen wir uns, für insgesamt 20 Euro eine Nacht dort zu verbringen.
Großer Parplatz am Praia do Amado, auf dem das Übernachten mal geduldet, mal nicht geduldet wird. Da die komplette Küste zu einem Naturschutzgebiet gehört, ist das Übernachten hier grundsätzlich verboten.
So langsam haben wir uns in Portugal eingelebt. Das Freistehen ist erstaunlich einfach, auch wenn es noch nicht unbedingt „alleine stehen“ bedeutet. Die Strände an der Algarve sind einfach traumhaft, doch leider findet unser Spaziergang zum Praia dos Três Irmãos ein vorzeitiges Ende.
Großer Parkplatz am Fortaleza de Sagres. Hier standen wir für problemlos für 4 Nächte mit etwa 50 anderen Campern, die sich allerdings aufgrund der Platzgröße gut verteilen.
Nach so viel Strand und Klippen versuchen wir uns mal wieder an einer Stadttour und fahren nach Lagos. Auf einem großen Sandparkplatz dürfen wir gegen 3 Euro Gebühr die Nacht verbringen.
Lange haben wir auf diesen Moment gewartet. Wir sind endlich wieder unterwegs und in diesem Video erzählen wir, was seitdem alles passiert ist.
Eigentlich hatten wir uns einen Stellplatz nur wenige Meter vom Praia dos Três Irmãos ausgeguckt. Aber als wir sahen, wie sich die Wohmobile dicht an dicht drängten, beschlossen wir weiter zu fahren und landeten am Praia do Alvor.
Als wir diesen Platz entdeckten, waren wir uns sicher: so muss sich frei stehen in Portugal anfühlen. Dieser Platz ist wunderschön einsam, denn man ist nur umgeben von Strand, einem Vogelschutzgebiet und ab und zu Schafen, die vom Schäfer über die Felder getrieben werden. Was wir nicht wussten: er ist auch ein beliebter Treffpunkt.
Am späten Nachmittag ereichten wir Rua dos Arrifes, der weit ab von Restaurants, Bars und Feiern in Albufeira liegt. Wir verbrachten 2 ruhige Nächte mit etwa 7 anderen Campern, die sich aber aufgrund der großen Fläche und versteckten Parkbuchten gut verteilten.
Dieser Platz wurde uns von mehreren Personen empfohlen und als Hippie- und Aussteigerstrand beschrieben. Und es stimmt, dass hier die Welt wirklich noch in Ordnung ist. Wir standen für mehrere Tage und mit etwa 30-50 anderen Wohnmobilen dort.
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