Die letzten Monate war es ruhig um uns geworden, aber keineswegs langweilig. Denn mit der Wohnungskündigung, dem Umzug und Reparaturen an Baba hatten wir jede Menge zu tun.
Wir kündigen die Wohnung und ziehen zurück nach Gifhorn
Noch als wir in Skandinavien unterwegs waren, trafen wir eine Entscheidung: wir wollen Vollzeit reisen und in Baba leben. Warum also noch eine Wohnung mieten, wenn wir doch sowieso die meiste Zeit unterwegs sind? Untervermieten hätte auch wieder mehr Aufwand bedeutet.
Und so entschlossen wir uns, unser gerade erst vor 1,5 Jahren angemietetes Appartement in Laboe zu kündigen und zogen zurück zu unseren Eltern nach Gifhorn – jeder zu seinen eigenen Eltern wohlgemerkt. Auch heute denken wir noch oft an den Tag zurück, als wir ein letztes Mal an der Ostsee entlang fuhren und die Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen überquerten.
Einerseits ist es schon irgendwie ein komisches Gefühl, nach 10 bzw. 12 Jahren wieder in die alte Heimat und zu den Eltern zurückzuziehen. Andererseits war es aber auch schön, die Familie wieder häufiger zu sehen, sich ab und zu mal helfen zu lassen und ja, sogar den Heimatort mal wieder neu zu entdecken.
Außerden wussten wir ja, wofür wir das alles machen würden.
Leider ist so ein Umzug noch immer mit viel Lauferei und Dokumenten verbunden, denn auch unser Unternehmen musste ja mit umziehen. Es war also ganz gut, dass wir nach unserem Umzug noch 6 Wochen Zeit hatten.
Babas Reparaturen
Die Zeit in Deutschland nutzten wir außerdem, um Baba fit für unsere nächsten Reisen zu machen, auch wenn wir noch gar nicht wussten, wo es denn hingeht. Griechenland, Italien oder dich Portugal?
Fest stand: wir brauchen mehr Strom. Deshalb ließen wir uns von einem Camping-Fachhändler 2 neue Solarpaneele mit je 120 WP aufs Dach setzen. Damit sollten wir hoffentlich genug Strom produzieren, um im Winter nicht alle 2 Tage auf einen Campingplatz zu müssen.
Außerdem bekam das Bad eine neue Wasserhahn-Dusch-Armatur, wir reparierten den Wasserhahn in der Küche und erneuerten das Rückschlagventil an der Heizung. Damit sollten hoffentlich alle Wasserprobleme vorerst erledigt sein.
Zu guter Letzt nahmen wir noch die Satellitenschüssel vom Dach, die seit Schweden sowieso nicht mehr funktionierte und auch schon etwa 18 Jahre alt war. So sparten wir wieder ein paar Kilo Gewicht und schafften Platz für unsere Habseligkeiten.
Und wie geht es weiter?
Nachdem uns der Umzug und die Reparaturen einiges an Kraft gekostet haben, haben uns dazu entschlossen, es uns für die nächsten Monate etwas leichter zu machen. Deswegen geht es aucht nicht nach Griechenland, sondern nach Portugal. Aber das schreiben wir am Besten in einem separaten Artikel