Mit vollen Akkus und aufgefülltem Wassertank fuhren wir weiter nordwärts Richtung Lissabon. An der Costa da Caparica fanden wir ein weiteres Surferparadies – ein toller Strand, gute Wellen und einen kostenlosen Parkplatz für die Nacht.
Hier gibt es etwa 8 größere Parkplätze, jeder mit seinem eigenen Strandabschnitt. In den Sommermonaten wird es hier bestimmt voll, dann ist das Parken auch von 8-20 Uhr kostenpflichtig. Jetzt im Februar waren die Automaten abgebaut und eine Übernachtung, auch für mehrere Tage sollte eigentlich problemlos möglich sein. Am Abend trafen sich ein paar Autos, aber insgesamt war es eine ruhige Nacht.
Seit Tagen wussten wir, dass unsere Gasvorräte so langsam zuneige gehen. Trotzdem hofften wir, dass wir noch 1-2 Tage schaffen würden, bevor auch unsere zweite Gasflasche leer ist. Doch schon in der ersten Nacht war schluss.
Wir wären gerne länger geblieben, aber wir wussten, dass unsere Suche nach einer Gas-Station, die deutsche Gasflaschen schwierig werden könnte. Also gingen wir noch einmal mit dem Bodyboard in die Wellen, bevor wir die örtlichen Gasverkäufer und Tankstellen abklapperten.
Es sollten einige Stunden vergehen, bis wir in Mafra einen Gas-Händler fanden.
Stellplatz: kostenlos im Winter
Saison: ganzjährig
Strom: nein
Ver-/Entsorgung: nein
Service: Müllcontainer, Toiletten im Restaurant