Auf unserem Trip entlang der Mecklenburgischen Seenplatte fuhren wir zunächst zum Stellplatz Freizeitanlage Kaspelwerder. Dieser liegt etwa 3 km südlich vom schweriner Zentrum entfernt an einem See. Leider waren wir spät dran und hatten vorab nicht gebucht, sodass wir den letzten freien Platz direkt am Tor bekamen (selbst Schuld).
Wir sind wieder offiziell auf dem Rückweg nach Deutschland. Nachdem wir 2 Mal Pech mit unserer Stellplatzwahl hatten (Baustelle und Platz gesperrt, bzw von PKW versperrt), erreichen wir am späten Abend den kostenlosen Stellplatz in Dole.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist der Stellplatz eigentlich nur ein Parkplatz, auf dem das Schlafen offiziell erlaubt ist. Die Plätze sind einigermaßen gerade, ein paar Meter weiter gibt es die Möglichkeit zur Ver- und Entsorgung. Jetons gibt es vermutlich im Aquapark, haben wir für die kurze Zeit nicht benötigt.
Auf der Hunderunde haben wir viele Hundebesitzer gesehen, scheinbar gibt es dort auch eine gute Strecke zum Spazierengehen, die wir aber in der Dunkelheit und bei Regen nicht gesehen haben.
Stellplatz: kostenlos
Saison: ganzjährig
Strom: ja, an der Entsorgungsstation
Ver-/Entsorgung: ja
Nachdem wir in Nancray bemerkten, wie weit es eigentlich noch bis Meer ist, beschlossen wir an diesem Tag etwas mehr Strecke zu machen. Auch verzichteten wir an diesem Tag auf die mautfreie Strecke (und zahlen dafür 54€ Maut).
Und so erreichten wir am frühen Abend unser Ziel Saintes Maries de la Mer in der wunderschönen Camargue.
Am Abend erreichen wir unser Etappenziel Nancray in der Nähe von Besançon. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz am Freiluftmuseum, der sogar eine Ver- und Entsorgung bietet. Der Platz ist schön ruhig an einer Kuhweide gelegen und der Bäcker im Ort ist fußläufig zu erreichen.
Unsere erste Mittagspause in Frankreich machen wir in der schönen Stadt Belfort. In Belfort gibt es einen kostenlosen Stellplatz, der sogar für 6-8 Wohnmobile Strom bietet. Da wir nur auf der Durchreise sind, ist das für uns nicht weiter wichtig.
Leider regnet es immer mal wieder, sodass der Besuch der Festung etwas weniger Spaß macht. Zum Glück ist es vom Stellplatz bis zur Festung nicht weit.
Stellplatz: kostenlos
Saison: ganzjährig
Strom: ja, für 6-8 Mobile
Ver-/Entsorgung: ja
Service: Müllcontainer
Nach unserer Nacht südlich von Bilbao, suchen wir uns am Morgen einen schönen Platz zum Arbeiten. In einem Wanderweg bei Listorreta finden wir einen super Platz, jetzt muss nur noch das Internet für unseren Youtube Livestream mitspielen.
Hallo Bilbao, hallo Baskenland! Gegen Abend erreichen wir einen Stellplatz nördlich von Bilbao in Zamudio. Der Platz ist kostenlos, allerdings muss man mit dem Fluglärm leben, denn man steht direkt in der Einflugschneise des Flughafens.
Es geht weiter auf der Atlantikroute. Am frühen Abend erreichen wir den Stellplatz a Leuchtturm von Coaña. Aufgrund einer Karnevalsveranstaltung (Mitte März?) ist die Hauptstraße gesperrt und wir nehmen die enge Route durch das Dorf.
Den Stellplatz von Betanzos steuerten wir eher zufällig an, denn eigentlich hatten wir uns ein nettes Plätzchen am Río de Betanzos ausgeguckt. Dumm nur, dass die Wiese Baba’s Gewicht nicht tragen wollte und bevor wir uns wieder festfahren, suchen wir lieber einen anderen Platz.
Nach unserer Tour durch Santiago de Compostela erreichen wir am späten Nachmittag einen kostenlosen Stellplatz bei A Coruña. Er ist etwas außerhalb der Stadt, was uns nach so vielen Menschen sehr recht war.
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