Nachdem wir die Lofoten wieder verlassen hatten, hieß das nächste große Ziel „Mit dem Wohnmobil zum Nordkap“. Die Meinungen zum Nordkap gehen ja nicht nur unter Campern weit auseinander. Von „Touristenabzocke“ bis „allein die Reise dorthin ist es schon wert“ haben wir eigentlich alles gehört. Aber für mich war es irgendwie wichtig, dass wenn ich dem Nordkap schon so nahe bin, dass ich auch mal da gewesen sein möchte.
Kostenloser Stellplatz am Nordkap – Finnmark, Norwegen
Direkt am Nordkap gibt es einen Stellplatz, der allerdings umgerechnet etwa 27 € pro Person für 24 Stunden kostet. Es gibt aber auch einen kostenlosen Stellplatz, etwa 10 km vom Nordkap entfernt. Von hier aus starten viele Wanderer und Radfahrer, wir hingegen nutzten ihn als Zwischenstation für die Nacht, bevor es am nächsten Morgen bis zum Nordkap ging.
Stellplatz Hammerfest – Finnmark, Norwegen
Nach einem eher ungemütlichen Fahrt, erreichten wir am Abend Hammerfest und wurden mit einem schönen Blick auf die Stadt belohnt. Der Stellplatz am Hafen ist ein offizieller Stellplatz mit Strom und Ver- und Entsorgung und Blick auf den Hafen, inklusive Hurtigruten.
Stellplatz Talvik – Alta, Norwegen
Der Parkplatz kurz vor Talvik war nicht unsere erste Wahl, aber nachdem wir etwa 2 Stunden im Schlamm steckten, entschieden wir uns für ein etwas sichereres Plätzchen und fanden es kurz vor Talvik.
Hurtigruten am Trollfjord, im Schlamm festgefahren und Hammerfest
Was war das für eine durchwachsene Woche: Bevor wir die Lofoten endgültig hinter uns lassen wollten, haben wir auf dem Rückweg noch einen Stopp am Trollfjord eingelegt, um die Hurtigruten zu sehen. Aus unserem Ausflug auf die Halbinsel Senja wurde leider aufgrund von Bauarbeiten nichts und zu allem Übel haben wir uns noch im Schlamm festgefahren.
Stellplatz Insel Senja – Senja, Norwegen
Ursprünglich wollten wir auf der Insel Senja 1-2 Tage verbringen, bevor es weiter Richtung Hammerfest geht. Dich daraus wurde nichts, da die Hauptverkehrsstraße von Senja wegen Bauarbeiten teilweise gersperrt schwer befahrbar war. Spät am Abend fanden wir dann diesen tollen Platz am Hafen.
Stellplatz am Trollfjord – Lofoten, Norwegen
Da man den Trollfjord nicht direkt mit dem Auto erreichen kann, fuhren wir auf die gegenüberliegende Seite und fanden an einer Parkbucht einen Stückchen Grün, wo wir unser Nachtlager aufschlagen konnten. Die Sicht auf den Trollfjord wird leider durch eine vorgelagerte Insel versperrt, aber die Hurtigruten konnten wir gegen 0:00 Uhr trotzdem sehen.
Campingplatz Skagen Camping – Lofoten, Norwegen
Da uns mal wieder der so langsam der Saft ausging – seit Tagen schien die Sonne nur für 2-3 Stunden – suchten wir nach einem Campingplatz auf den Lofoten und fanden Skagen Camping bei Flagstad. Vor allem die Tatsache, dass es Strom, eine Waschmaschine und schnelles Internet geben sollte, war für uns ausschlaggebend.
Flakstad in Bildern
Wenn wir an unsere Zeit in Flakstad denken, dann ist es einfach nur beeindruckend. Schroffe Felsen, tief hängende Wolken und am Abend: Ein Regenbogen!
Norwegen: Auf den Lofoten mit dem Wohnmobil
Die Lofoten in Norwegen – Vor unserer Abfahrt nach Norwegen hatten wir bei Facebook gefragt, was man sich in Norwegen unbedingt ansehen sollte. Und da wir sehr häufig die Lofoten als Tipp bekamen, enschlossen wir uns „das wird unser erstes Ziel in Norwegen“. Auch wenn es im August vielleicht etwas voll werden könnte, denn Juli und August sind die Hauptreise-Monate für die Lofoten.